Mathias Goeckede

Gruppenleiter der Forschungsgruppe Integration von Oberflächen-Atmosphäre-Austauschprozessen über Skalen hinweg - Modellierung und Überwachung (IPAS).

Im Zentrum der Forschung von Mathias Göckede und seiner Arbeitsgruppe stehen die Analyse und Interpretation klimarelevanter Rückkopplungsprozesse zwischen Biosphäre un Atmosphäre in den Ökosystemen der Arktis.
Die Forschungsgruppe ist Teil der Abteilung Biogeochemische Signale unter der Leitung von Direktor Sönke Zaehle.

Der aktuelle Zustand des arktischen Kohlenstoffkreislaufs

Neue Studie zum arktischen Kohlenstoffkreislauf liefert wichtige Erkenntnisse und zeigt Forschungsbedarf auf mehr

Eine neue Messstation in der Nähe von Umiujaq in Kanada, einem Übergangsbereich von Wald zu Tundra.

Die Klimaerwärmung lässt in der Arktis den Permafrost auftauen und Gletscher schmelzen, sie führt zu Vegetationsveränderungen, extremer Trockenheit und Feuern. All dies hängt stark vom Energieaustausch zwischen Atmosphäre und Boden ab. mehr

Luftaufnahme des arktischen Permafrosts im Sommer. Große Seen erstrecken sich in der üppig grünen Landschaft.

Die dauerhaft gefrorenen Böden vor allem am nördlichen Polarkreis speichern mehr als eine Billion Tonnen Kohlenstoff. Doch mit dem Klimawandel tauen sie mehr und mehr auf. Ob dadurch große Mengen Treibhausgase freigesetzt werden, ist eine der wichtigen ungelösten Fragen der Klimaforschung mehr

Permafrost-Forschung durch ERC Synergy Grant stark gefördert

Mathias Göckede und Martin Heimann erhalten gemeinsam mit Kooperationspartner ein prestigereiches ERC Synergy Grant für klimarelevante Permafrost-Forschung. Ihr erfolgreich evaluiertes Projekt „Quantify disturbance impacts on feedbacks between Arctic permafrost and global climate – Q-ARCTIC” wird über 6 Jahre mit insgesamt 10 Mio. € gefördert. mehr

Permafrost-Region setzt mehr und mehr CO<sub>2</sub> frei

Permafrost, der kohlenstoffreiche Dauerfrostboden, der etwa ein Viertel der Landfläche der nördlichen Hemisphäre bedeckt, speichert derzeit etwa doppelt so viel Kohlenstoff wie in der globalen Atmosphäre enthalten ist. Taut dieser Boden durch zunehmende Erwärmung auf, könnte ein Teil dieses enormen Kohlenstoff-Vorrats unwiderruflich in die Atmosphäre freigesetzt werden, vornehmlich in Form der Treibhausgase Kohlendioxid (CO2) und Methan (CH4). mehr

BGC-Wissenschaftler bewerten Umweltentwicklungen zum Tag der Erde

Anlässlich des "Tags der Erde" am 22. April 2019, hat die Max-Planck-Gesellschaft Interviews mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen zu den Entwicklungen auf unserem Erdball geführt. Dr. Mathias Göckede und Dr. Sönke Zähle nehmen Stellung zu den Herausforderungen, die unsere natürlichen Lebensgrundlagen und das Klima bedrohen. mehr

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