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Vom griechischen Philosophen Aristoteles über Charles Darwin bis heute haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dieser grundlegenden Frage der Biologie beschäftigt. Entgegen der öffentlichen Wahrnehmung ist sie jedoch immer noch weitgehend ungelöst. Forschende haben nun einen neuen Ansatz für das Auffinden und die Abgrenzung von Arten mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) vorgestellt.
Ein Forschungsteam unter der Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig hat einen Algorithmus entwickelt, der Beobachtungsdaten der App Flora Incognita analysiert. Daraus lassen sich ökologische Muster ableiten, die Aufschluss über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt geben.
Eine neue Studie zeigt eine natürliche Lösung zur Abschwächung von Auswirkungen des Klimawandels wie extremen Wetterereignissen auf. Forschende fanden heraus, dass eine vielfältige Pflanzenwelt als Puffer gegen Schwankungen der Bodentemperatur wirkt. Dieser Puffer wiederum kann einen entscheidenden Einfluss auf wichtige Ökosystemprozesse haben.
Eine Tonne CO2 aus der Luft holen und so eine Tonne Emissionen ungeschehen machen? Haut nicht hin, sagt eine Studie. Und liefert vier Einwände mit Blick auf die Erdsysteme.
Der neue Bericht des Global Carbon Project zeigt: Die fossilen CO2-Emissionen werden 2023 ein Rekordhoch erreichen. Bleiben die Emissionen so hoch, wird das verbliebene Kohlenstoffbudget zur Einhaltung der 1,5°C-Grenze voraussichtlich in sieben Jahren aufgebraucht sein. Die Emissionen aus der Landnutzung nehmen zwar leicht ab, sind aber immer noch zu hoch, um durch nachwachsende Wälder und Aufforstung kompensiert werden zu können.
Extreme Klimaereignisse nehmen in Ausmaß und Häufigkeit zu, während die Biodiversität abnimmt. Forschende vom MPI-BGC, der Uni Leipzig, des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitäts-forschung (iDiv) und weiteren europäischen Einrichtungen bringen ihre Sorge zum Ausdruck, dass sich diese beiden Trends gegenseitig verstärken könnten.
Eine großangelegte Studie weist den Nutzen von hoher Biodiversität auf Wiesen- und Weideflächen für eine Vielzahl von Ökosystemleistungen und Interessengruppen nach.
Die Klimaerwärmung lässt in der Arktis den Permafrost auftauen und Gletscher schmelzen, sie führt zu Vegetationsveränderungen, extremer Trockenheit und Feuern. All dies hängt stark vom Energieaustausch zwischen Atmosphäre und Boden ab.
Infomationslücken in globalen Karten zu Pflanzenmerkmalen können mit Daten aus Naturbestimmungsapps geschlossen werden. Nutzer der App iNaturalist helfen der Forschung maßgeblich, globale Karten von Pflanzenmerkmalen zu erstellen. Die neuen Karten bilden unter anderem eine verbesserte Grundlage für das Verständnis von Pflanzen-Umwelt -Interaktionen und zur Erdsystemmodellierung.
In einer neuen globalen Studie an mehr als 46.000 Baumarten hat ein internationales Forscherteam, darunter Jens Kattge vom MPI-BGC, gezeigt, dass viele Baumarten unter erheblichem Druck stehen und schlecht geschützt sind. Das Forscherteam hat auch untersucht, wie diese Situation durch eine intelligente Ausweisung neuer Naturschutzgebiete verbessert…
Dr. Daniel Magnabosco Marra, Projektleiter in der Abteilung von Prof. Susan Trumbore, erhielt in diesem Jahr für seinen herausragende Forschungstätigkeit in den Bereichen Forstwirtschaft und Ökologie im Amazonas-Gebiet gleich zwei internationale Auszeichnungen.