Dittmann, G.; Ding, S.; Hopmans, E. C.; Schröter, S. A.; Orme, A. M.; Kothe, E.; Lange, M.; Gleixner, G.: Bioavailable carbon additions to soil promote free-living nitrogen fixation and microbial biomass growth with N-free lipids. Soil Biology and Biochemistry 203, 109748 (2025)
Schroeter, S. A.; Orme, A. M.; Lehmann, K.; Lehmann, R.; Chaudhari, N. M.; Küsel, K.; Wang, H.; Hildebrandt, A.; Totsche, K. U.; Trumbore, S. E.et al.; Gleixner, G.: Hydroclimatic extremes threaten groundwater quality and stability. Nature Communications 16, 720 (2025)
Nonthijun, P.; Tanunchai, B.; Schröter, S. A.; Wahdan, S. F. M.; Alves, E. G.; Hilke, I.; Buscot, F.; Schulze, E. D.; Disayathanoowat, T.; Purahong, W.et al.; Noll, M.: Feels like home: A biobased and biodegradable plastic offers a novel habitat for diverse plant pathogenic fungi in temperate forest ecosystems. Microbial Ecology 87, 155 (2024)
Lange, D. F.; Schröter, S. A.; da Luz, F. M.; Pires, E.; Santos, Y. R.; da Silva, J. S.; Hildmann, S.; Hoffmann, T.; Ferreira, S. J. F.; Schäfer, T.et al.; Quesada, C. A.; Simon, C.; Gleixner, G.: Cycling of dissolved organic nutrients and indications for nutrient limitations in contrasting Amazon rainforest ecosystems. Biogeochemistry 167, S. 1567 - 1588 (2024)
Huang, C.; Schroeter, S. A.; Lehmann, K.; Herrmann, M.; Totsche, K. U.; Gleixner, G.: Snowmelt seepage fluxes of dissolved organic matter in forest and grassland – a molecular-level case study from the Hainich Critical Zone Exploratory, Germany. Frontiers in Earth Science 12, 1458322 (2024)
Tanunchai, B.; Ji, L.; Schroeter, S. A.; Wahdan, S. F. M.; Hossen, S.; Delelegn, Y.; Buscot, F.; Lehnert, A.-S.; Alves, E. G.; Hilke, I.et al.; Gleixner, G.; Schulze, E. D.; Noll, M.; Purahong, W.: FungalTraits vs. FUNGuild: Comparison of ecological functional assignments of leaf‑ and needle‑associated fungi across 12 temperate tree species. Fungal Biology 85, S. 411 - 428 (2023)
Tanunchai, B.; Schroeter, S. A.; Ji, L.; Wahdan, S. F. M.; Hossen, S.; Lehnert, A.-S.; Grünberg, H.; Gleixner, G.; Buscot, F.; Schulze, E. D.et al.; Noll, M.; Purahong, W.: More than you can see: Unraveling the ecology and biodiversity of lichenized fungi associated with leaves and needles of 12 temperate tree species using high-throughput sequencing. Frontiers in Microbiology 13, 907531 (2022)
Benk, S.; Yan, L.; Lehmann, R.; Roth, V.-N.; Schwab, V. F.; Totsche, K. U.; Küsel, K.; Gleixner, G.: Fueling diversity in the subsurface: Composition and age of dissolved organic matter in the critical zone. Frontiers in Earth Science 7, 296 (2019)
Benk, S.: Towards a Data-Driven Understanding of Dissolved Organic Matter in the Critical Zone. Dissertation, Friedrich Schiller University Jena, Jena (2021)
Ein internationalen Forschungsteam fand heraus, dass artenreiches Grünland auch im Boden viele Arten von Mikroorganismen beherbergt, die im Zusammenspiel mit den Pflanzen die knappe Ressource Phosphor effizient nutzen. Durch Artenvielfalt ließe sich also Düngung reduzieren.
Wissenschaftler stellten mit Daten des Langzeitexperiments Jena Experiment fest, dass die Pflanzenmerkmale, die die Funktionen eines Ökosystems bestimmen, sich von Jahr zu Jahr ändern. Wie sich der Wandel der biologischen Vielfalt langfristig auswirkt, sei deshalb schwer vorherzusagen.
Extreme Klimaereignisse gefährden die Qualität und Stabilität des Grundwassers, wenn Regenwasser die natürlichen Filterprozesse im Boden umgeht. Dies wurde in einer Langzeitstudie des Grundwassers mit neuen Analysemethoden nachgewiesen.
Eine neue Studie zeigt eine natürliche Lösung zur Abschwächung von Auswirkungen des Klimawandels wie extremen Wetterereignissen auf. Forschende fanden heraus, dass eine vielfältige Pflanzenwelt als Puffer gegen Schwankungen der Bodentemperatur wirkt. Dieser Puffer wiederum kann einen entscheidenden Einfluss auf wichtige Ökosystemprozesse haben.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert eine Forschungsgruppe im Jena Experiment für weitere vier Jahre mit insgesamt etwa fünf Millionen Euro. Der neue Fokus liegt auf der stabilisierenden Wirkung von Biodiversität gegen extreme Klimaereignisse wie Hitze, Frost oder Starkregen.
Klimakrise, Artensterben, Ozonabbau – ökologische Fehlentwicklungen bedrohen das Leben auf der Erde. Der Gefahr lässt sich, wie im Fall des Ozonlochs, nur begegnen, wenn die Zusammenhänge durch und durch verstanden sind. Das ist das Ziel des Erdsystemclusters in der Max-Planck-Gesellschaft
Im Rahmen der Fachausstellung FORST³ – Messe für Wald, Forst und Holz auf dem Erfurter Messegelände wurde Emeritus Direktor Prof. Dr. Ernst-Detlef Schulze am 25. März 2023 mit der ThüringenForst-Medaille für seine besonderen Leistungen für den Wald und die Forstwirtschaft ausgezeichnet.
Mikroorganismen zersetzen herabfallendes Laub und verbessern damit die Bodenqualität und wirken dem Klimawandel entgegen. Doch wie stimmen diese Einzeller sich über ihre Aufgabenverteilung ab? Diesem bisher wenig verstandenen Prozess ist ein internationales Forschungsteam auf den Grund gegangen.
You can't see them with the naked eye, but our forest ground is littered with microorganisms. They decompose falling leaves, thereby improving soil quality and counteracting climate change. But how do these single-celled organisms coordinate their tasks? An international research team has been looking into this little-understood process. The results of the study were recently published in Scientific Reports.
Man sieht sie mit bloßem Auge nicht, aber unser Waldboden ist übersät mit Mikroorganismen. Sie zersetzen herabfallendes Laub und verbessern damit die Bodenqualität und wirken dem Klimawandel entgegen. Doch wie stimmen diese Einzeller sich über ihre Aufgabenverteilung ab? Diesem bisher wenig verstandenen Prozess ist ein internationales Forschungsteam auf den Grund gegangen. Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich in Scientific Reports veröffentlicht.
Wälder können große Mengen Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernen – so weit herrscht Konsens in der Wissenschaft. Streit gibt es jedoch darüber, wie der Wald dem Klimaschutz mehr dient: wenn er nachhaltig bewirtschaftet wird oder wenn er sich selbst überlassen bleibt. Mittendrin in dieser Auseinandersetzung: Ernst-Detlef Schulze, emeritierter…
Ein internationalen Forschungsteam fand heraus, dass artenreiches Grünland auch im Boden viele Arten von Mikroorganismen beherbergt, die im Zusammenspiel mit den Pflanzen die knappe Ressource Phosphor effizient nutzen. Durch Artenvielfalt ließe sich also Düngung reduzieren.
Wissenschaftler stellten mit Daten des Langzeitexperiments Jena Experiment fest, dass die Pflanzenmerkmale, die die Funktionen eines Ökosystems bestimmen, sich von Jahr zu Jahr ändern. Wie sich der Wandel der biologischen Vielfalt langfristig auswirkt, sei deshalb schwer vorherzusagen.
Extreme Klimaereignisse gefährden die Qualität und Stabilität des Grundwassers, wenn Regenwasser die natürlichen Filterprozesse im Boden umgeht. Dies wurde in einer Langzeitstudie des Grundwassers mit neuen Analysemethoden nachgewiesen.
Eine neue Studie zeigt eine natürliche Lösung zur Abschwächung von Auswirkungen des Klimawandels wie extremen Wetterereignissen auf. Forschende fanden heraus, dass eine vielfältige Pflanzenwelt als Puffer gegen Schwankungen der Bodentemperatur wirkt. Dieser Puffer wiederum kann einen entscheidenden Einfluss auf wichtige Ökosystemprozesse haben.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert eine Forschungsgruppe im Jena Experiment für weitere vier Jahre mit insgesamt etwa fünf Millionen Euro. Der neue Fokus liegt auf der stabilisierenden Wirkung von Biodiversität gegen extreme Klimaereignisse wie Hitze, Frost oder Starkregen.
Klimakrise, Artensterben, Ozonabbau – ökologische Fehlentwicklungen bedrohen das Leben auf der Erde. Der Gefahr lässt sich, wie im Fall des Ozonlochs, nur begegnen, wenn die Zusammenhänge durch und durch verstanden sind. Das ist das Ziel des Erdsystemclusters in der Max-Planck-Gesellschaft
Im Rahmen der Fachausstellung FORST³ – Messe für Wald, Forst und Holz auf dem Erfurter Messegelände wurde Emeritus Direktor Prof. Dr. Ernst-Detlef Schulze am 25. März 2023 mit der ThüringenForst-Medaille für seine besonderen Leistungen für den Wald und die Forstwirtschaft ausgezeichnet.
Mikroorganismen zersetzen herabfallendes Laub und verbessern damit die Bodenqualität und wirken dem Klimawandel entgegen. Doch wie stimmen diese Einzeller sich über ihre Aufgabenverteilung ab? Diesem bisher wenig verstandenen Prozess ist ein internationales Forschungsteam auf den Grund gegangen.
You can't see them with the naked eye, but our forest ground is littered with microorganisms. They decompose falling leaves, thereby improving soil quality and counteracting climate change. But how do these single-celled organisms coordinate their tasks? An international research team has been looking into this little-understood process. The results of the study were recently published in Scientific Reports.
Man sieht sie mit bloßem Auge nicht, aber unser Waldboden ist übersät mit Mikroorganismen. Sie zersetzen herabfallendes Laub und verbessern damit die Bodenqualität und wirken dem Klimawandel entgegen. Doch wie stimmen diese Einzeller sich über ihre Aufgabenverteilung ab? Diesem bisher wenig verstandenen Prozess ist ein internationales Forschungsteam auf den Grund gegangen. Die Ergebnisse der Studie wurden kürzlich in Scientific Reports veröffentlicht.
Wälder können große Mengen Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernen – so weit herrscht Konsens in der Wissenschaft. Streit gibt es jedoch darüber, wie der Wald dem Klimaschutz mehr dient: wenn er nachhaltig bewirtschaftet wird oder wenn er sich selbst überlassen bleibt. Mittendrin in dieser Auseinandersetzung: Ernst-Detlef Schulze, emeritierter…
Ein internationalen Forschungsteam fand heraus, dass artenreiches Grünland auch im Boden viele Arten von Mikroorganismen beherbergt, die im Zusammenspiel mit den Pflanzen die knappe Ressource Phosphor effizient nutzen. Durch Artenvielfalt ließe sich also Düngung reduzieren.
Wissenschaftler stellten mit Daten des Langzeitexperiments Jena Experiment fest, dass die Pflanzenmerkmale, die die Funktionen eines Ökosystems bestimmen, sich von Jahr zu Jahr ändern. Wie sich der Wandel der biologischen Vielfalt langfristig auswirkt, sei deshalb schwer vorherzusagen.