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Frank, D.; Reichstein, M.; Bahn, M.; Frank, D.; Mahecha, M. D.; Smith, P.; Thonicke, K.; van der Velde, M.; Vicca, S.; Babst, F.et al.; Beer, C.; Buchmann, N.; Canadell, J. G.; Ciais, P.; Cramer, W.; Ibrom, A.; Miglietta, F.; Poulter, B.; Rammig, A.; Seneviratne, S. I.; Walz, A.; Wattenbach, M.; Zavala, M. A.; Zscheischler, J.: Effects of climate extremes on the terrestrial carbon cycle: concepts, processes and potential future impacts. Global Change Biology 21, S. 2861 - 2880 (2015)
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Reichstein, M.; Bahn, M.; Ciais, P.; Frank, D.; Mahecha, M. D.; Seneviratne, S. I.; Zscheischler, J.; Beer, C.; Buchmann, N.; Frank, D. C.et al.; Papale, D.; Smith, A. R. P.; Thonicke, K.; van der Velde, M.; Vicca, S.; Walz, A.; Wattenbach, M.: Climate extremes and the carbon cycle. Nature 500, S. 287 - 295 (2013)
Zscheischler, J.; Mahecha, M. D.; Harmeling, S.: Climate classifications: the value of unsupervised clustering. Procedia Computer Science 9, S. 897 - 906 (2012)
Camps-Valls, G.; Jung, M.; Ichii, K.; Papale, D.; Tramontana, G.; Bodesheim, P.; Schwalm, C.; Zscheischler, J.; Mahecha, M. D.; Reichstein, M.: Ranking drivers of global carbon and energy fluxes over land. In: IEEE International Symposium on Geoscience and Remote Sensing IGARSS, S. 4416 - 4419. (2015)
Zscheischler, J.; Janzing, D.; Zhang, K.: Testing whether linear equations are causal: A free probability theory approach. In: Proceedings of the 27th Conference on Uncertainty in Artificial Intelligence (UAI). AUAI Press. (2011)
Häufigere starke Stürme zerstören immer größere Flächen des Amazonas-Regenwalds. Sturmschäden zwischen 1985 und 2020 wurden kartiert. Die Gesamtfläche der betroffenen Wälder hat sich in diesem Zeitraum etwa vervierfacht.
Das Global Carbon Project zeigt, dass die fossilen CO2-Emissionen auch 2024 weiter ansteigen. Es fehlen Anzeichen für den schnellen und starken Rückgang der Emissionen, der nötig wäre, um die Auswirkungen des Klimawandels einzugrenzen.
Die Chinesische Akademie der Wissenschaften (CAS) und die Deutsche Akademie der Wissenschaften Leopoldina veranstalten vom 29. - 30. Oktober 2024 in Berlin eine gemeinsame Konferenz zu den Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommen ist inzwischen kaum mehr plausibel, kann aber trotzdem nicht aufgegeben werden. Das DKK hat in seinem Positionspapier in sechs Kernbotschaften zu diesem Dilemma Stellung bezogen.
Fachleute aus Wissenschaft, Journalismus, Kommunen und Nichtregierungsorganisationen halten einen Kurswechsel in der Kommunikation über Klimathemen für dringend geboten. Anlässlich des K3 Kongresses zur Klimakommunikation mit rund 400 Teilnehmenden in Graz wurde der Aufruf veröffentlicht.
Der Klimawandel verändert die globalen Wasserkreisläufe. Dabei wird der Regen anders verteilt: In der Mittelmeerregion kommt es einerseits zu längeren und intensiveren Dürren und andererseits zu mehr und heftigerem Starkregen. Modelle mit höherer Auflösung sollen Wetterextreme regional und lokal ebenso präzise voraussagen wie die Auswirkungen unter anderem auf die Landwirtschaft.
EU fördert internationales Forschungsprojekt AI4PEX, um Erdsystemmodelle und damit wissenschaftliche Vorhersagen des Klimawandels weiter zu verbessern. Beteiligte Wissenschaftler*innen aus 9 Ländern trafen sich bereits Ende Mai 2024 zum Projektstart am federführenden MPI für Biogeochemie in Jena.
Thüringen ist stark vom Klimawandel betroffen, was sich bereits in extremen Wetter- und Witterungsereignissen und steigenden Temperaturen zeigt. Der Klimarat fordert eine konsequente Umsetzung und Verschärfung der klimapolitischen Ziele, um bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen. Die kommende Wahlperiode ist entscheidend für die Zukunft Thüringens.
Bei der Untersuchung des Klimawandels wird allgemein angenommen, dass die Gesamtmenge der Kohlenstoffemissionen die Erderwärmung bestimmt. Eine neue Studie legt jedoch nahe, dass nicht nur die Menge, sondern auch der Zeitpunkt dieser Emissionen das Ausmaß der Oberflächenerwärmung auf einer menschenbezogenen Zeitskala bestimmt.
Stickstoffdünger und Stickoxide aus fossilen Brennstoffen belasten die Luft und das Trinkwasser, führen zur Überdüngung von Gewässern und Landökosystemen, reduzieren die Artenvielfalt und schädigen die Ozonschicht. Was das Klima angeht, haben sie unter dem Strich aber eine kühlende Wirkung.