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Janssens, I. A.; Dore, S.; Epron, D.; Lankreijer, H.; Buchmann, N.; Longdoz, B.; Brossaud, J.; Montagnani, L.: Climatic influences on seasonal and spatial differences in soil CO" efflux. In: Fluxes of Carbon, Water and Energy of European Forests, Bd. 163, S. 233 - 253 (Hg. Valentini, R.). Springer, Heidelberg (2003)
Lankreijer, H.; Janssens, I. A.; Buchmann, N.; Longdoz, B.; Epron, D.; Dore, S.: Measurement of soil respiration. In: Fluxes of Carbon, Water and Energy of European Forests, Bd. 163, S. 37 - 54 (Hg. Valentini, R.). Springer, Heidelberg (2003)
Hooper, D.; Buchmann, N.; Degrange, V.; Díaz, S. M.; Gessner, M. O.; Grime, P.; Hulot, F.; Mermillod-Blondin, F.; Van Peer, L.; Roy, J.et al.; Symstad, A.; Solan, M.; Spehn, E.: Species diversity, functional diversity and ecosystem functioning. In: Biodiversity and ecosystems functioning: a current synthesis, S. 195 - 208 (Hg. Loreau, M.; Naeem, S.; Inchausti, P.). Oxford University Press, Oxford (2002)
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Matteucci, G.; Dore, S.; Stivanello, S.; Rebmann, C.; Buchmann, N.: Soil respiration in beech and spruce forests in Europe: Trends, controlling factors, annual budgets and implications for the ecosystem carbon balance. In: Carbon and Nitrogen Cycling in European Forest Ecosystems, Bd. 142, S. 217 - 236 (Hg. Schulze, E.-D.). Springer, Berlin (2000)
Wichura, B.; Buchmann, N.; Foken, T.: Fluxes of the stable carbon isotope 13C above a spruce forest measured by hyperbolic relaxed eddy accumulation method. In: 14th Symposium on Boundary Layers and Turbulence. 14th Symposium on Boundary Layers and Turbulence, Boston. (2000)
Dank FLUXCOM-X, der nächsten Generation Daten-getriebener, KI-basierter Erdsystemmodelle, können Forschende den Stoffwechsel der Erde nun in noch nie dagewesener Detailtiefe sehen – überall an Land und zu jeder Stunde des Tages.
Das Global Carbon Project zeigt, dass die fossilen CO2-Emissionen auch 2024 weiter ansteigen. Es fehlen Anzeichen für den schnellen und starken Rückgang der Emissionen, der nötig wäre, um die Auswirkungen des Klimawandels einzugrenzen.
Niederschläge im Amazonas-Regenwald lassen massenhaft natürliche Nanopartikel entstehen, die zur Bildung von Wolken und weiteren Regenfällen führen können
Der Klimawandel verändert die globalen Wasserkreisläufe. Dabei wird der Regen anders verteilt: In der Mittelmeerregion kommt es einerseits zu längeren und intensiveren Dürren und andererseits zu mehr und heftigerem Starkregen. Modelle mit höherer Auflösung sollen Wetterextreme regional und lokal ebenso präzise voraussagen wie die Auswirkungen unter anderem auf die Landwirtschaft.
Eine aktuelle Studie deutet darauf hin, dass nicht zunehmende Dürren in den Tropen und veränderte Reaktionen des Kohlenstoffkreislaufs aufgrund des Klimawandels für die starke Reaktion der Tropen auf steigenden Temperaturen verantwortlich sind. Stattdessen könnten wenige aber besonders starke El Niño- Ereignisse dafür verantwortlich sein.
EU fördert internationales Forschungsprojekt AI4PEX, um Erdsystemmodelle und damit wissenschaftliche Vorhersagen des Klimawandels weiter zu verbessern. Beteiligte Wissenschaftler*innen aus 9 Ländern trafen sich bereits Ende Mai 2024 zum Projektstart am federführenden MPI für Biogeochemie in Jena.
Stickstoffdünger und Stickoxide aus fossilen Brennstoffen belasten die Luft und das Trinkwasser, führen zur Überdüngung von Gewässern und Landökosystemen, reduzieren die Artenvielfalt und schädigen die Ozonschicht. Was das Klima angeht, haben sie unter dem Strich aber eine kühlende Wirkung.
Ein Forschungsteam unter der Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig hat einen Algorithmus entwickelt, der Beobachtungsdaten der App Flora Incognita analysiert. Daraus lassen sich ökologische Muster ableiten, die Aufschluss über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt geben.
Die anthropogenen Emissionen von Lachgas (N2O), ein pro Molekül deutlich stärkeres Treibhausgas als Kohlenstoffdioxid oder Methan, stiegen zwischen 1980 und 2020 um etwa 40% an. Im Jahr 2020 erreichten die anthropogenen Emissionen in die Atmosphäre mehr als 10 Millionen Tonnen pro Jahr, so der neue Bericht „Global Nitrous Oxide Budget 2024“ des Global Carbon Project.
Eine kürzlich in Nature veröffentlichte Studie unter Beteiligung von Sönke Zaehle legt nahe, dass Eucalyptusbäume nicht von steigendem CO2 profitieren. Ein erhöhter CO2-Gehalt führt dazu, dass die Bodenmikroorganismen Phosphor stärker binden. Dieser Mineralstoff im Boden, der für das Wachstum der Bäume unerlässlich ist, steht somit weniger zur Verfügung.
Pflanzenbeobachtungen, die mit Pflanzenbestimmungs-Apps wie Flora Incognita gesammelt werden, erlauben Aussagen über die Entwicklungsstadien von Pflanzen - sowohl kleinräumig als auch europaweit.