Boschetti, F.; Chen, H.; Thouret, V.; Nedelec, P.; Janssens-Maenhout, G.; Gerbig, C.: On the representation of IAGOS/MOZAIC vertical profiles in chemical transport models: contribution of different error sources in the example of carbon monoxide. Tellus, Series B - Chemical and Physical Meteorology 67, 28292 (2015)
Filges, A.; Gerbig, C.; Chen, H.; Franke, H.; Klaus, C.; Jordan, A.: The IAGOS-core greenhouse gas package: a measurement system for continuous airborne observations of CO2, CH4, H2O and CO. Tellus, Series B - Chemical and Physical Meteorology 67 (1), 27989 (2015)
Beck, V.; Chen, H.; Gerbig, C.; Bergamaschi, P.; Bruhwiler, L.; Houweling, S.; Rockmann, T.; Kolle, O.; Steinbach, J.; Koch, T.et al.; Sapart, C. J.; van der Veen, C.; Frankenberg, C.; Andreae, M. O.; Artaxo, P.; Longo, K. M.; Wofsy, S. C.: Methane airborne measurements and comparison to global models during BARCA. Journal of Geophysical Research: Atmospheres 117, D15310 (2012)
Messerschmidt, J.; Chen, H.; Deutscher, N. M.; Gerbig, C.; Grupe, P.; Katrynski, K.; Koch, F. T.; Lavrič, J. V.; Notholt, J.; Rödenbeck, C.et al.; Ruhe, W.; Warneke, T.; Weinzierl, C.: Automated ground-based remote sensing measurements of greenhouse gases at the Białystok site in comparison with collocated in-situ measurements and model data. Atmospheric Chemistry and Physics 12, S. 6741 - 6755 (2012)
Chen, H.; Winderlich, J.; Gerbig, C.; Höfer, A.; Rella, C. W.; Crosson, E. R.; Van Pelt, A. D.; Steinbach, J.; Kolle, O.; Beck, V.et al.; Daube, B. C.; Gottlieb, E. W.; Chow, V. Y.; Santoni, G. W.; Wofsy, S. C.: High-accuracy continuous airborne measurements of greenhouse gases (CO2 and CH4) using the cavity ring-down spectroscopy (CRDS) technique. Atmospheric Measurement Techniques 3 (2), S. 375 - 386 (2010)
Chen, H.: Development of a high-accuracy continuous CO2/CH4/H2O analyzer for deployment on board a commercial airliner. Dissertation, 175 S., Friedrich-Schiller-Universität, Jena (2010)
Dank FLUXCOM-X, der nächsten Generation Daten-getriebener, KI-basierter Erdsystemmodelle, können Forschende den Stoffwechsel der Erde nun in noch nie dagewesener Detailtiefe sehen – überall an Land und zu jeder Stunde des Tages.
Extreme Klimaereignisse gefährden die Qualität und Stabilität des Grundwassers, wenn Regenwasser die natürlichen Filterprozesse im Boden umgeht. Dies wurde in einer Langzeitstudie des Grundwassers mit neuen Analysemethoden nachgewiesen.
Häufigere starke Stürme zerstören immer größere Flächen des Amazonas-Regenwalds. Sturmschäden zwischen 1985 und 2020 wurden kartiert. Die Gesamtfläche der betroffenen Wälder hat sich in diesem Zeitraum etwa vervierfacht.
Das Global Carbon Project zeigt, dass die fossilen CO2-Emissionen auch 2024 weiter ansteigen. Es fehlen Anzeichen für den schnellen und starken Rückgang der Emissionen, der nötig wäre, um die Auswirkungen des Klimawandels einzugrenzen.
Die Chinesische Akademie der Wissenschaften (CAS) und die Deutsche Akademie der Wissenschaften Leopoldina veranstalten vom 29. - 30. Oktober 2024 in Berlin eine gemeinsame Konferenz zu den Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommen ist inzwischen kaum mehr plausibel, kann aber trotzdem nicht aufgegeben werden. Das DKK hat in seinem Positionspapier in sechs Kernbotschaften zu diesem Dilemma Stellung bezogen.
Fachleute aus Wissenschaft, Journalismus, Kommunen und Nichtregierungsorganisationen halten einen Kurswechsel in der Kommunikation über Klimathemen für dringend geboten. Anlässlich des K3 Kongresses zur Klimakommunikation mit rund 400 Teilnehmenden in Graz wurde der Aufruf veröffentlicht.
Der Klimawandel verändert die globalen Wasserkreisläufe. Dabei wird der Regen anders verteilt: In der Mittelmeerregion kommt es einerseits zu längeren und intensiveren Dürren und andererseits zu mehr und heftigerem Starkregen. Modelle mit höherer Auflösung sollen Wetterextreme regional und lokal ebenso präzise voraussagen wie die Auswirkungen unter anderem auf die Landwirtschaft.
Eine aktuelle Studie deutet darauf hin, dass nicht zunehmende Dürren in den Tropen und veränderte Reaktionen des Kohlenstoffkreislaufs aufgrund des Klimawandels für die starke Reaktion der Tropen auf steigenden Temperaturen verantwortlich sind. Stattdessen könnten wenige aber besonders starke El Niño- Ereignisse dafür verantwortlich sein.
EU fördert internationales Forschungsprojekt AI4PEX, um Erdsystemmodelle und damit wissenschaftliche Vorhersagen des Klimawandels weiter zu verbessern. Beteiligte Wissenschaftler*innen aus 9 Ländern trafen sich bereits Ende Mai 2024 zum Projektstart am federführenden MPI für Biogeochemie in Jena.