Dalmonech, D.; Zaehle, S.; Schürmann, G.; Brovkin, V.; Reick, C.; Schnur, R.: Separation of the effects of land and climate model errors on simulated contemporary land carbon cycle trends in the MPI Earth system model VI. Journal of Climate 28 (1), S. 272 - 291 (2015)
Willeit, M.; Ganopolski, A.; Dalmonech, D.; Foley, A. M.; Feulner, G.: Time-scale and state dependence of the carbon-cycle feedback to climate. Climate Dynamics 42 (7-8), S. 1699 - 1713 (2014)
Foley, A. M.; Dalmonech, D.; Friend, A. D.; Aires, F.; Archibald, A. T.; Bartlein, P.; Bopp, L.; Chappellaz, J.; Cox, P.; Edwards, N. R.et al.; Feulner, G.; Friedlingstein, P.; Harrison, S. P.; Hopcroft, P. O.; Jones, C. D.; Kolassa, J.; Levine, J. G.; Prentice, I. C.; Pyle, J.; Riveiros, N. V.; Wolff, E. W.; Zaehle, S.: Evaluation of biospheric components in Earth system models using modern and palaeo-observations: the state-of-the-art. Biogeosciences 10, S. 8305 - 8328 (2013)
Dalmonech, D.; Zaehle, S.: Towards a more objective evaluation of modelled land-carbon trends using atmospheric CO2 and satellite-based vegetation activity observations. Biogeosciences 10, S. 4189 - 4210 (2013)
Zaehle, S.; Dalmonech, D.: Carbon-nitrogen interactions on land at global scales: current understanding in modelling climate biosphere feedbacks. Current Opinion in Environmental Sustainability 3 (5), S. 311 - 320 (2011)
Extreme Klimaereignisse gefährden die Qualität und Stabilität des Grundwassers, wenn Regenwasser die natürlichen Filterprozesse im Boden umgeht. Dies wurde in einer Langzeitstudie des Grundwassers mit neuen Analysemethoden nachgewiesen.
Häufigere starke Stürme zerstören immer größere Flächen des Amazonas-Regenwalds. Sturmschäden zwischen 1985 und 2020 wurden kartiert. Die Gesamtfläche der betroffenen Wälder hat sich in diesem Zeitraum etwa vervierfacht.
Im alljährlichen Ranking der weltweit meistzitierten und damit einflussreichen Wissenschaftler*innen sind 2024 erneut fünf Autoren unseres Instituts vertreten.
Das Global Carbon Project zeigt, dass die fossilen CO2-Emissionen auch 2024 weiter ansteigen. Es fehlen Anzeichen für den schnellen und starken Rückgang der Emissionen, der nötig wäre, um die Auswirkungen des Klimawandels einzugrenzen.
Niederschläge im Amazonas-Regenwald lassen massenhaft natürliche Nanopartikel entstehen, die zur Bildung von Wolken und weiteren Regenfällen führen können
Die Chinesische Akademie der Wissenschaften (CAS) und die Deutsche Akademie der Wissenschaften Leopoldina veranstalten vom 29. - 30. Oktober 2024 in Berlin eine gemeinsame Konferenz zu den Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommen ist inzwischen kaum mehr plausibel, kann aber trotzdem nicht aufgegeben werden. Das DKK hat in seinem Positionspapier in sechs Kernbotschaften zu diesem Dilemma Stellung bezogen.
Fachleute aus Wissenschaft, Journalismus, Kommunen und Nichtregierungsorganisationen halten einen Kurswechsel in der Kommunikation über Klimathemen für dringend geboten. Anlässlich des K3 Kongresses zur Klimakommunikation mit rund 400 Teilnehmenden in Graz wurde der Aufruf veröffentlicht.
Der Klimawandel verändert die globalen Wasserkreisläufe. Dabei wird der Regen anders verteilt: In der Mittelmeerregion kommt es einerseits zu längeren und intensiveren Dürren und andererseits zu mehr und heftigerem Starkregen. Modelle mit höherer Auflösung sollen Wetterextreme regional und lokal ebenso präzise voraussagen wie die Auswirkungen unter anderem auf die Landwirtschaft.
Eine Studie der Universität Leipzig, des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig (iDiv) und des MPI für Biogeochemie zeigt, dass Lücken im Kronendach eines Auenmischwalds einen direkten Einfluss auf die Temperatur und Feuchtigkeit im Waldboden haben, jedoch nur geringe Auswirkungen auf die Bodenaktivität.