Zhang, X.; Xu, B.; Günther, F.; Witt, R.; Wang, M.; Xie, Y.; Zhao, H.; Li, J.; Gleixner, G.: Rapid northward shift of the Indian monsoon on the Tibetan Plateau at the end of the Little Ice Age. Journal of Geophysical Research: Atmospheres 122 (17), S. 9262 - 9279 (2017)
Saini, J.; Günther, F.; Aichner, B.; Mischke, S.; Herzschuh, U.; Zhang, C.; Mäusbacher, R.; Gleixner, G.: Climate variability in the past ∼19,000 yr in NE Tibetan Plateau inferred from biomarker and stable isotope records of Lake Donggi Cona. Quaternary Science Reviews 157 (1), S. 129 - 140 (2017)
Witt, R.; Günther, F.; Lauterbach, S.; Kasper, T.; Mäusbacher, R.; Yao, T.; Gleixner, G.: Biogeochemical evidence for freshwater periods during the Last Glacial Maximum recorded in lake sediments from Nam Co, south-central Tibetan Plateau. Journal of Paleolimnology 55 (1), S. 67 - 82 (2016)
Günther, F.; Thiele, A.; Gleixner, G.; Xu, B.; Yao, T.; Schouten, S.: Distribution of bacterial and archaeal ether lipids in soils and surface sediments of Tibetan lakes: Implications for GDGT-based proxies in saline high mountain lakes. Organic Geochemistry 67, S. 19 - 30 (2014)
Günther, F.; Aichner, B.; Siegwolf, R.; Xu, B.; Yao, T.; Gleixner, G.: A synthesis of hydrogen isotope variability and its hydrological significance at the Qinghai-Tibetan Plateau. Quaternary International 313-314, S. 3 - 16 (2013)
Günther, F.; Mügler, I.; Mäusbacher, R.; Daut, G.; Leopold, K.; Gerstmann, U. C.; Xu, B.; Yao, T.; Gleixner, G.: Response of δ D values of sedimentary n-alkanes to variations in source water isotope signals and climate proxies at lake Nam Co, Tibetan Plateau. Quaternary International 236, S. 82 - 90 (2011)
Günther, F.: Reconstruction of Asian monsoon using compound-specific isotope signals of aquatic and terrestrial biomarkers in Tibetan lake systems. Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität, Jena (2013)
Extreme Niederschläge sollten bei wärmeren Temperaturen stärker werden. Messdaten aus den Tropen zeigen, dass die abkühlende Wirkung von Wolken diesen Zusammenhang verschleiert. Korrigiert man die Wolkeneffekte, wird klar dass steigende Temperaturen extreme Niederschläge verstärken.
Häufigere starke Stürme zerstören immer größere Flächen des Amazonas-Regenwalds. Sturmschäden zwischen 1985 und 2020 wurden kartiert. Die Gesamtfläche der betroffenen Wälder hat sich in diesem Zeitraum etwa vervierfacht.
Im alljährlichen Ranking der weltweit meistzitierten und damit einflussreichen Wissenschaftler*innen sind 2024 erneut fünf Autoren unseres Instituts vertreten.
Ein Forschungsteam unter der Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Leipzig hat einen Algorithmus entwickelt, der Beobachtungsdaten der App Flora Incognita analysiert. Daraus lassen sich ökologische Muster ableiten, die Aufschluss über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pflanzenwelt geben.
Tropenwäldern werden durch menschliche Einflüsse kontinuierlich fragmentiert und geschädigt werden. Mittels Fernerkundungsdaten und modernsten Methoden der Datenanalyse können Forschende nun erstmalig zeigen, dass die Auswirkungen dieser Schädigung größer sind als bisher angenommen.
Wir trauern um unseren langjährigen Mitarbeiter, Freund und Kollegen Gerhard Bönisch, der am 6. Mai 2024 im Alter von 62 Jahren nach langer, schwerer Krankheit verstarb.
Pflanzenbeobachtungen, die mit Pflanzenbestimmungs-Apps wie Flora Incognita gesammelt werden, erlauben Aussagen über die Entwicklungsstadien von Pflanzen - sowohl kleinräumig als auch europaweit.
Wir haben ein neues auswärtiges Mitglied gewonnen: Prof. Dr. Christian Wirth wurde vom Senat der Max-Planck-Gesellschaft auf Antrag des Instituts zu dessen Auswärtigem Wissenschaftlichen Mitglied ernannt. Als ehemaliger Gruppenleiter und später Fellow am MPI-BGC hat Prof. Wirth den Aufbau der TRY Datenbank initiiert und unterstützt.
Im alljährlichen Ranking der weltweit meistzitierten und damit einflussreichen Wissenschaftler*innen sind 2023 erneut fünf Autoren unseres Instituts vertreten.
Deutschlands beliebteste Pflanzenbestimmungs-App „Flora Incognita“ wurde durch eine neue Künstliche Intelligenz weiter aufgewertet. Dadurch verdreifacht sich die Anzahl der bestimmbaren Pflanzenarten auf rund 16.000. Außerdem steht die App nun in 20 verschiedenen Sprachen zur Verfügung und zusätzlich auch im Offline-Modus.