Wutzler, T.; Zaehle, S.; Schrumpf, M.; Ahrens, B.; Reichstein, M.: Adaptation of microbial resource allocation affects modelled long term soil organic matter and nutrient cycling. Soil Biology and Biochemistry 115, S. 322 - 336 (2017)
Ahrens, B.; Braakhekke, M. C.; Guggenberger, G.; Schrumpf, M.; Reichstein, M.: Contribution of sorption, DOC transport and microbial interactions to the 14C age of a soil organic carbon profile: Insights from a calibrated process model. Soil Biology and Biochemistry 88, S. 390 - 402 (2015)
Ahrens, B.; Hansson, K.; Solly, E.; Schrumpf, M.: Reconcilable differences: a joint calibration of fine-root turnover times with radiocarbon and minirhizotrons. New Phytologist 204 (4), S. 932 - 942 (2014)
Braakhekke, M. C.; Beer, C.; Schrumpf, M.; Ekici, A.; Ahrens, B.; Hoosbeek, M. R.; Kruijt, B.; Kabat, P.; Reichstein, M.: The use of radiocarbon to constrain current and future soil organic matter turnover and transport in a temperate forest. Journal of Geophysical Research: Biogeosciences 119 (3), S. 372 - 391 (2014)
Thurner, M.; Beer, C.; Santoro, M.; Carvalhais, N.; Wutzler, T.; Schepaschenko, D.; Shvidenko, A.; Kompter, E.; Ahrens, B.; Levick, S.et al.; Schmullius, C.: Carbon stock and density of northern boreal and temperate forests. Global Ecology and Biogeography 23 (3), S. 297 - 310 (2014)
Ahrens, B.; Reichstein, M.: Reconciling 14C and minirhizotron-based estimates of fine-root turnover with survival functions. Journal of Plant Nutrition and Soil Science 177 (2), S. 287 - 296 (2014)
Ahrens, B.; Reichstein, M.; Borken, W.; Muhr, J.; Trumbore, S. E.; Wutzler, T.: Bayesian calibration of a soil organic carbon model using delta14C measurements of soil organic carbon and heterotrophic respiration as joint constraints. Biogeosciences 11 (8), S. 2147 - 2168 (2014)
Dank FLUXCOM-X, der nächsten Generation Daten-getriebener, KI-basierter Erdsystemmodelle, können Forschende den Stoffwechsel der Erde nun in noch nie dagewesener Detailtiefe sehen – überall an Land und zu jeder Stunde des Tages.
Extreme Klimaereignisse gefährden die Qualität und Stabilität des Grundwassers, wenn Regenwasser die natürlichen Filterprozesse im Boden umgeht. Dies wurde in einer Langzeitstudie des Grundwassers mit neuen Analysemethoden nachgewiesen.
Häufigere starke Stürme zerstören immer größere Flächen des Amazonas-Regenwalds. Sturmschäden zwischen 1985 und 2020 wurden kartiert. Die Gesamtfläche der betroffenen Wälder hat sich in diesem Zeitraum etwa vervierfacht.
Das Global Carbon Project zeigt, dass die fossilen CO2-Emissionen auch 2024 weiter ansteigen. Es fehlen Anzeichen für den schnellen und starken Rückgang der Emissionen, der nötig wäre, um die Auswirkungen des Klimawandels einzugrenzen.
Niederschläge im Amazonas-Regenwald lassen massenhaft natürliche Nanopartikel entstehen, die zur Bildung von Wolken und weiteren Regenfällen führen können
Die Chinesische Akademie der Wissenschaften (CAS) und die Deutsche Akademie der Wissenschaften Leopoldina veranstalten vom 29. - 30. Oktober 2024 in Berlin eine gemeinsame Konferenz zu den Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommen ist inzwischen kaum mehr plausibel, kann aber trotzdem nicht aufgegeben werden. Das DKK hat in seinem Positionspapier in sechs Kernbotschaften zu diesem Dilemma Stellung bezogen.
Fachleute aus Wissenschaft, Journalismus, Kommunen und Nichtregierungsorganisationen halten einen Kurswechsel in der Kommunikation über Klimathemen für dringend geboten. Anlässlich des K3 Kongresses zur Klimakommunikation mit rund 400 Teilnehmenden in Graz wurde der Aufruf veröffentlicht.
Der Klimawandel verändert die globalen Wasserkreisläufe. Dabei wird der Regen anders verteilt: In der Mittelmeerregion kommt es einerseits zu längeren und intensiveren Dürren und andererseits zu mehr und heftigerem Starkregen. Modelle mit höherer Auflösung sollen Wetterextreme regional und lokal ebenso präzise voraussagen wie die Auswirkungen unter anderem auf die Landwirtschaft.
Eine Studie der Universität Leipzig, des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig (iDiv) und des MPI für Biogeochemie zeigt, dass Lücken im Kronendach eines Auenmischwalds einen direkten Einfluss auf die Temperatur und Feuchtigkeit im Waldboden haben, jedoch nur geringe Auswirkungen auf die Bodenaktivität.