Renner, S. C.; Suarez-Rubio, M.; Kaiser, S.; Nieschulze, J.; Kalko, E. K. V.; Tschapka, M.; Jung, K.: Divergent response to forest structure of two mobile vertebrate groups. Forest Ecology and Management 415-416, S. 129 - 138 (2018)
Renner, S. C.; Lüdtke, B.; Kaiser, S.; Kienle, J.; Schaefer, H. M.; Segelbacher, G.; Tschapka, M.; Santiago-Alarcon, D.: Forests of opportunities and mischief: disentangling the interactions between forests, parasites and immune responses. International Journal for Parasitology 46 (9), S. 571 - 579 (2016)
Jung, K.; Kaiser, S.; Böhm, S.; Nieschulze, J.; Kalko, E. K. V.: Moving in three dimensions: effects of structural complexity on occurrence and activity of insectivorous bats in managed forest stands. Journal of Applied Ecology 49 (2), S. 523 - 531 (2012)
Luyssaert, S.; Hessenmöller, D.; von Lüpke, N.; Kaiser, S.; Schulze, E. D.: Quantifying land use and disturbance intensity in forestry, based on the self-thinning relationship. Ecological Applications 21 (8), S. 3272 - 3284 (2011)
Kaiser, S.: Process-based modelling of the methane balance in periglacial landscapes. Dissertation, 209 S., Friedrich Schiller University Jena, Jena (2017)
Extreme Klimaereignisse gefährden die Qualität und Stabilität des Grundwassers, wenn Regenwasser die natürlichen Filterprozesse im Boden umgeht. Dies wurde in einer Langzeitstudie des Grundwassers mit neuen Analysemethoden nachgewiesen.
Extreme Niederschläge sollten bei wärmeren Temperaturen stärker werden. Messdaten aus den Tropen zeigen, dass die abkühlende Wirkung von Wolken diesen Zusammenhang verschleiert. Korrigiert man die Wolkeneffekte, wird klar dass steigende Temperaturen extreme Niederschläge verstärken.
Das Global Carbon Project zeigt, dass die fossilen CO2-Emissionen auch 2024 weiter ansteigen. Es fehlen Anzeichen für den schnellen und starken Rückgang der Emissionen, der nötig wäre, um die Auswirkungen des Klimawandels einzugrenzen.
Niederschläge im Amazonas-Regenwald lassen massenhaft natürliche Nanopartikel entstehen, die zur Bildung von Wolken und weiteren Regenfällen führen können
Die Chinesische Akademie der Wissenschaften (CAS) und die Deutsche Akademie der Wissenschaften Leopoldina veranstalten vom 29. - 30. Oktober 2024 in Berlin eine gemeinsame Konferenz zu den Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommen ist inzwischen kaum mehr plausibel, kann aber trotzdem nicht aufgegeben werden. Das DKK hat in seinem Positionspapier in sechs Kernbotschaften zu diesem Dilemma Stellung bezogen.
Fachleute aus Wissenschaft, Journalismus, Kommunen und Nichtregierungsorganisationen halten einen Kurswechsel in der Kommunikation über Klimathemen für dringend geboten. Anlässlich des K3 Kongresses zur Klimakommunikation mit rund 400 Teilnehmenden in Graz wurde der Aufruf veröffentlicht.
Der Klimawandel verändert die globalen Wasserkreisläufe. Dabei wird der Regen anders verteilt: In der Mittelmeerregion kommt es einerseits zu längeren und intensiveren Dürren und andererseits zu mehr und heftigerem Starkregen. Modelle mit höherer Auflösung sollen Wetterextreme regional und lokal ebenso präzise voraussagen wie die Auswirkungen unter anderem auf die Landwirtschaft.
Eine Studie der Universität Leipzig, des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung Halle-Jena-Leipzig (iDiv) und des MPI für Biogeochemie zeigt, dass Lücken im Kronendach eines Auenmischwalds einen direkten Einfluss auf die Temperatur und Feuchtigkeit im Waldboden haben, jedoch nur geringe Auswirkungen auf die Bodenaktivität.