Hanke, A. ..; Cerli, C.; Muhr, J.; Borken, W.; Kalbitz, K.: Redox control on carbon mineralization and dissolved organic matter along a chronosequence of paddy soils. European Journal of Soil Science 64, S. 476 - 487 (2013)
Trumbore, S. E.; Angert, A.; Kunert, N.; Muhr, J.; Chambers, J. Q.: What's the flux? Unraveling how CO2 fluxes from trees reflect underlying physiological processes. New Phytologist 197 (2), S. 353 - 355 (2013)
Angert, A.; Muhr, J.; Juarez, R.; Munoz, W.; Kraemer, G.; Santillan, J.; Chambers, J.; Trumbore, S. E.: The contribution of respiration in tree stems to the Dole effect. Biogeosciences 9, S. 4037 - 4044 (2012)
Otieno, D.; Lindner, S.; Muhr, J.; Borken, W.: Sensitivity of peatland herbaceous vegetation to vapor pressure deficit influences net ecosystem CO2 exchange. Wetlands: Journal of the Society of Wetland Scientists 32, S. 895 - 905 (2012)
Muhr, J.; Franke, J.; Borken, W.: Drying-rewetting events reduce C and N losses from a Norway spruce forest floor. Soil Biology and Biochemistry 42 (8), S. 1303 - 1312 (2010)
Europa ist durch Dürren oder Starkregen besonders stark betroffen. KI kann Frühwarnsysteme für Extremwetterereignisse und deren Folgen unterstützen und dadurch Schäden minimieren.
Dank FLUXCOM-X, der nächsten Generation Daten-getriebener, KI-basierter Erdsystemmodelle, können Forschende den Stoffwechsel der Erde nun in noch nie dagewesener Detailtiefe sehen – überall an Land und zu jeder Stunde des Tages.
Extreme Klimaereignisse gefährden die Qualität und Stabilität des Grundwassers, wenn Regenwasser die natürlichen Filterprozesse im Boden umgeht. Dies wurde in einer Langzeitstudie des Grundwassers mit neuen Analysemethoden nachgewiesen.
Extreme Niederschläge sollten bei wärmeren Temperaturen stärker werden. Messdaten aus den Tropen zeigen, dass die abkühlende Wirkung von Wolken diesen Zusammenhang verschleiert. Korrigiert man die Wolkeneffekte, wird klar dass steigende Temperaturen extreme Niederschläge verstärken.
Häufigere starke Stürme zerstören immer größere Flächen des Amazonas-Regenwalds. Sturmschäden zwischen 1985 und 2020 wurden kartiert. Die Gesamtfläche der betroffenen Wälder hat sich in diesem Zeitraum etwa vervierfacht.
Das Global Carbon Project zeigt, dass die fossilen CO2-Emissionen auch 2024 weiter ansteigen. Es fehlen Anzeichen für den schnellen und starken Rückgang der Emissionen, der nötig wäre, um die Auswirkungen des Klimawandels einzugrenzen.
Niederschläge im Amazonas-Regenwald lassen massenhaft natürliche Nanopartikel entstehen, die zur Bildung von Wolken und weiteren Regenfällen führen können
Die Chinesische Akademie der Wissenschaften (CAS) und die Deutsche Akademie der Wissenschaften Leopoldina veranstalten vom 29. - 30. Oktober 2024 in Berlin eine gemeinsame Konferenz zu den Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommen ist inzwischen kaum mehr plausibel, kann aber trotzdem nicht aufgegeben werden. Das DKK hat in seinem Positionspapier in sechs Kernbotschaften zu diesem Dilemma Stellung bezogen.
Ein Forschungsteam hat einen Ansatz entwickelt, KI in Erdsystem-Modelle zu integrieren, und hierzu zwei Perspektiven zukünftiger Forschungsschwerpunkte veröffentlicht.
Fachleute aus Wissenschaft, Journalismus, Kommunen und Nichtregierungsorganisationen halten einen Kurswechsel in der Kommunikation über Klimathemen für dringend geboten. Anlässlich des K3 Kongresses zur Klimakommunikation mit rund 400 Teilnehmenden in Graz wurde der Aufruf veröffentlicht.